Walkabout Jubiläumsreise 2019

Dieses Jahr feiert unser Disc Golf Club Walkabout bereits sein 25 jähriges Bestehen. Natürlich wollen wir dies auch gebührend feiern, unter anderem mit einer Jubiläumsreise. Reto (welcher leider nicht an der Reise teilnehmen konnte) hat für uns ein wunderbares, zweitägiges Jubiläums-Reisli mit Wandern und Golfen zusammengestellt. Und so haben wir uns am Wochenende des 29./30. Juni aufgemacht, die schöne Bergwelt zu erkunden, ein paar Scheiben zu werfen und natürlich das gemütliche Zusammen zu geniessen.  🙂

Tag 1, Wanderung von Sunnbüel (oberhalb Kandersteg) auf die Gemmi, anschliessend Übernachtung in Leukerbad

Am Samtag Morgen fuhren wir gemeinsam mit Zug von Bern nach Kandersteg. Der Zug war ziemlich überfüllt, aber dank dem netten Zugbegleiter wissen nun alle Walkies, dass es am Abend einen Extrazug gäbe, der voraussichtlich noch Sitzplätze haben würde… 🙂

In Kandersteg angekommen sind wir nach einem kurzen Fussmarsch mit der Luftseilbahn nach Sunnbüel hochgefahren. Anschliessend machten wir uns bei traumhaftem aber auch sehr heissem Wetter auf den Weg Richtung Gemmipass. Mitgewalkt sind Mena, Pete, Päd, Birki, Fritz, Benji, Tinu, Stöffu und Sebä. Voraussichtliche Wanderzeit: ca. 2.5 Stunden. Natürlich hatten die meisten von uns auch ein paar Scheiben dabei. Als Ziele dienten uns grosse Steine und (in den höheren Lagen) die verbliebenen Schneeflecken. Unsere Wanderzeit hat sich auf etwa 4.5 Stunden erstreckt – warum, weiss niemand so genau… 😉

Auf der Karte unten die „normale“ Wanderroute in blau und unsere Walkie-Disc-Golf-Route in rot (soweit sich diese aus dem Kopf nachzeichnen liess).

Route Jubireise, Sunnbüel – Gemmipass

Am Mittag haben wir im Berghotel Schwarenbach Halt gemacht und uns gestärkt. Netterweise hat uns das Hotel auf dem Hinweg ein schönes Ziel hingestellt 🙂

Ziel Schwarenbach

Ein Highlight des Tages war ganz sicher das Baden im Daubensee! Tinu, unser Ganzjahres-Aareschwümmer, hat uns vorgemacht, wie es geht (ja, er ist auf dem Bild):

Wo ist Tinu?

Und natürlich konnten die meisten von uns bei den heissen Temperaturen nicht widerstehen und haben die Abkühlung im kühlen Nass genossen. Das Wasser war erfrischend kalt, geschätzte 13-14 °C, zumindest im „grossen“ See. Im „kleinen“ Seeli (auf dem Bild unten links) war das Wasser wegen der Schneeschmelze wohl nur ca. 4 °C. Zum Glück war es ein heisser Tag! 🙂

Nachdem wir den Gemmipass erreicht hatten, fuhren wir mit der Luftseilbahn nach Leukerbad hinunter. Nach einem gemeinsamen Abendessen liessen wir den Tag bei einem (oder auch zwei 😉 ) guten Schluck Whiskey oder Ähnlichem ausklingen.

Tag 2, Golfen auf dem Torrent, anschliessend Rückreise nach Bern

Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Luftseilbahn auf den Torrent. Birki, welcher am Samstag mit uns über die Gemmi gewandert ist, hatte am Samstag Abend die Rückreise angetreten, da er am Sonntag noch beim Boule-Spielen engagiert war. Dafür hat sich Lüku spontan entschieden, mit uns den Torrent zu bespielen, was uns sehr gefreut hat. Auch am diesem Tag zeigte sich das Wetter mit Sonnenschein und blauem Himmel von seiner besten Seite. Glücklicherweise war es auf dem Torrent oben nicht so heiss wie unten im Tal. Nachdem wir am Samstag bei unserer Wanderung auf die Gemmi unsere Ziele noch selber suchen mussten. kamen wir nun in den Genuss des Disc Golf Parcours auf dem Torrent. Unsere Vorfreunde wurde aber etwas getrübt, als wir den Parcours sahen: die Körbe standen alle nahe beieinander, die Distanzen bewegten sich im Bereich von 10 bis 15 Meter. Ein Anfängerkurs also – dachten wir zumindest. So einfach war es aber dann doch nicht. Das Gelände ist ziemlich abschüssig und die Körbe sind teilweise etwas höher montiert als gewohnt. Wer nicht direkt in den Korb geworfen hat, durfte sich sehr oft über eine Scheibe freuen (ärgern?), welche den Hang hinunter gerollt ist. 😉 Wir hatten natürlich trotzdem unseren Spass und haben einige Runden Golf gespielt.

Nach dem Mittagessen hat es uns aber gereizt, bei dieser schönen Kulisse noch ein paar längere, herausforderndere Bahnen zu spielen. Kurzerhand haben wir vor Ort nachgefragt, ob der Trainingskorb, welcher in der Empfangshalle der Bergstation stand, von uns ausgeliehen werden dürfe, was uns netterweise auch gestattet wurde. Und so konnten wir trotzdem noch einige längere Drives werfen.

Stöffu am Driven

Währenddem einige unserer Gruppe die Heimreise etwas früher antraten, hat sich der Rest für die Abfahrt vom Torrent auf ein Trottinett geschwungen. Auf der Abfahrt wurden wir ordentlich durchgeschüttelt und dank einigen Schlammpfützen hatten die meisten von uns einen braun gesprenkelten Rücken. 🙂 Spass hatten wir aber allemal.

Trottis Torrent

An dieser Stelle nochmals ein grösses DANKESCHÖN an Reto, welcher die ganze Reise geplant hat. Äs isch super gsy!

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